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Champagne: Der König der Schaumweine aus Nordostfrankreich

Die Champagne, eine historische Provinz im Nordosten Frankreichs, ist untrennbar mit dem gleichnamigen Schaumwein verbunden. Die Region, deren historischer Hauptort Troyes ist, gehört heute zum größten Teil zur Region Grand Est (ehemals Champagne-Ardenne). Die Champagne ist weltweit berühmt für den Champagner, der seit dem 17. Jahrhundert nach strengen Regeln hergestellt wird.

Nur Schaumwein, der in der Champagne nach der traditionellen „Méthode Champenoise“ (auch bekannt als „Méthode Traditionnelle“) aus bestimmten Rebsorten (Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier) hergestellt wird, darf die Bezeichnung „Champagner“ tragen. Alle anderen Schaumweine, selbst wenn sie nach der gleichen Methode hergestellt werden, müssen andere Bezeichnungen wie Crémant (in Frankreich außerhalb der Champagne), Cava (in Spanien), Spumante (in Italien) oder Sekt (in Deutschland) tragen.

Die Besonderheiten des Champagners sind:

  • Die Region: Die Champagne mit ihrem einzigartigen Terroir aus Kreideböden.
  • Die Rebsorten: Hauptsächlich Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier.
  • Die Herstellungsmethode: Die „Méthode Champenoise“ mit der zweiten Gärung in der Flasche.

Diese Faktoren verleihen dem Champagner seine charakteristischen Aromen von Brioche, Hefe, Apfel und Zitrusfrüchten sowie seine feine Perlage.