Eine große Familie, die seit zweihundert Jahren die Erde liebt, pflegt und sie mit großem Wissen bebaut, und immer auf der Suche nach neuen Methoden ist, um die Erde in Zukunft noch anmutiger zu machen, als sie heute schon ist. Acht Generationen einer Familie, die mit zwei außergewöhnlichen Orten verbunden sind und auch zu einem Teil der Geschichte Siziliens geworden sind. Regaleali mit seinen heutigen 500 Hektar Land liegt im geographischen Zentrum des sizilianischen Dreiecks mit der Villa Tasca (ehemals Villa Camastra). Mitte des 20. Jahrhundert wird die Familie größer und spezialisiert sich, um ein organisiertes Unternehmen zu werden, eine Gruppe von Menschen, die erfinden, produzieren und die Dinge, die die Erde hervorbringt, in der Welt verbreiten als Überbringer von konkreten und schlüssigen Botschaften, angefangen bei den schlichten tagtäglichen Anstrengungen. Regaleali wird zu einem Weinanbaubetrieb und beginnt so die lange Geschichte der Produktion und des Vertriebs des Rosso del Conte, des Qualitätsweins Nero d'Avola und des edlen Perricone, wobei man bei den Anfängen schon das Bestreben nach der typischen Standortpflege und der sizilianischen Kultur offenkundig machte, um mit dem Regaleali-Weißwein, der erste wahre Vertreter des traditionsreichen Made in Sicily, erfolgreich in den Markt einzusteigen.
Ein Blick ins Herkunftsgebiet: die Region Sizilien
Sizilien ist nicht nur die größte Insel im Mittelmeer, sondern auch eines der größten Weinbaugebiete Italiens (mehr als 128.000 Hektar). Den Griechen haben wir den Weinbau auf Sizilien zu verdanken. Sie siedelten sich dort bereits im 8. Jahrhundert v. Chr. an und nannten die Insel wegen ihrer an ein Dreieck erinnernden Form „Trinacria“. Später gaben sie ihr nach dem Siculi-Bergvolk den endgültigen Namen. Sie brachten ihre Weinkultur und Reben (z.B. Grecanico und Murgentina) mit. Es existieren antike Zeugnisse über Weinberge in der Siedlung Akragas (Agrigento) aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. Von dort aus verbreitete er sich auch nach Mittelitalien. Insofern ist der sizilianische Weinbau schon immer sehr bedeutend für ganz Italien gewesen. Die Weinberge liegen in bis zu 900 Meter Höhe über dem Meeresspiegel. Die heißen Sommer fast ohne Niederschlag prägen das Klima. Feingliedriger sind die Weine, die den bergigen Zonen entstammen, da die Tag-Nacht-Temperaturschwankungen gute Voraussetzungen für die Traubenentwicklung bieten. Die Böden sind vielfach karg und oft vulkanischen Ursprungs.
Der Weißwein macht drei Viertel der Rebfläche aus. Die häufigsten weißen Sorten sind Catarratto Bianco, Grillo, Inzolia und Trebbiano. Bei den roten Reben dominieren Nero d’Avola und Nerello. Schon seit der Antike sind die sizilianischen Süßweine begehrt. Auch heute erfreut sich der Passito, der Sizilien vorgelagerten Insel Pantelleria, großer Beliebtheit. Der Anteil der DOC-Weine an der Gesamtproduktion beträgt nur ca. 3%. 2004 wurde die erste DOCG-Klassifikation auf Sizilien eingeführt. Aber es wächst die Zahl der engagierten Winzer, die die einmaligen klimatischen und weinbaukulturellen Besonderheiten Siziliens für Weltklasse-Weine zu nutzen wissen.
Inhalt: 4.5 Liter (46,64 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.75 Liter (49,20 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.75 Liter (14,27 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.75 Liter (15,93 €* / 1 Liter)