Jumilla: Monastrell-Weine mit Zukunftspotenzial
Das Weinanbaugebiet Jumilla liegt im Südosten Spaniens, im Hinterland von Alicante und erstreckt sich über Teile der Provinzen Murcia und Albacete. Diese Region hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen und sich zu einem Hotspot für qualitativ hochwertige Weine, insbesondere aus der Rebsorte Monastrell, entwickelt.
Mit einer Rebfläche von über 22.000 Hektar und Weinbergen, die bis zu 700 Meter über dem Meeresspiegel liegen, bietet Jumilla einzigartige Bedingungen für den Weinbau. Das Klima ist kontinental geprägt mit geringen Niederschlägen (ca. 300 mm pro Jahr) und heißen Sommern mit Temperaturen, die oft 40 °C erreichen. Diese Bedingungen begünstigen den Anbau von robusten Rebsorten wie Monastrell.
Die wichtigste Rebsorte in Jumilla ist:
- Monastrell (rot): Diese autochthone Rebsorte ist perfekt an das trockene und heiße Klima angepasst und liefert konzentrierte, körperreiche Rotweine mit Aromen von dunklen Früchten, Gewürzen und mediterranen Kräutern.
Neben Monastrell werden auch internationale Rebsorten wie Syrah, Cabernet Sauvignon und Petit Verdot erfolgreich angebaut, die oft in Cuvées mit Monastrell verwendet werden.
Die Weine aus Jumilla zeichnen sich durch ihre tiefe Farbe, ihre kräftige Struktur und ihre reifen Tannine aus. Während anfangs vor allem junge, fruchtbetonte Weine im Vordergrund standen, gewinnen zunehmend im Barrique gereifte Weine an Bedeutung, die ein großes Lagerpotenzial besitzen. Einige Experten sehen in Jumilla sogar eine ähnliche Erfolgsgeschichte wie im Priorat.
Inhalt: 0.75 Liter (15,87 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.75 Liter (10,00 €* / 1 Liter)