„kultivierte Leidenschaft“
Zur Geschichte des Unternehmens:
Seit Generationen pflegt die Familie Adami ihre Leidenschaft für die Früchte, die sie jedes Jahr erntet und für den Boden, den sie bearbeitet. Ihre Weine verkörpern die ganze Liebe, die diese Familie mit Leben erfüllt. Obwohl stark mit den Traditionen verbunden, liefert sie uns dennoch einen ganz und gar visionären Ausdruck der Weine der Region. 2004 beschließen Angelo und Andrea, neben ihrer Tätigkeit als Händler für Keltertrauben, ihren eigenen Wein zu produzieren, mit einem einzigen Ziel: erstklassige Weine.
Um das Exzellenzniveau zu erreichen, wird nur ein Teil der auf der 36 Hektar großen Fläche angebauten Trauben für die Weinbereitung genutzt. In der Weinkellerei kommen sämtliche neuen Technologien bei den einzelnen Arbeitsschritten zum Einsatz. Die Verwendung natürlicher, nichtinvasiver Verfahren, die Ausdünnung der Trauben sowie die konstante Förderung einheimischer Rebsorten, machen den großen Erfolg dieses Weinguts aus.
Bei den weißen Sorten findet man die Garganega-Traube, die bereits in der Römerzeit einen, in der Region, sehr geschätzten Weißwein hervorbrachte. Zudem gedeiht die einheimische weiße Rebsorte Trebbiano di Soave, welche zum ersten Mal um 1500 erwähnt wird. Für den Rotwein vervollkommnen Corvina, Rondinella und Corvinone, die hier seit über 40 Jahren heimisch sind, die Herstellung des Corte Adami, die hauptsächlich den köstlichen Amarone hervorbringen.
Die Line „Senza Fine“
SenzaFine steht letztlich für florale Noten, Mineralität und fruchtige Frische, die den Wunsch wecken stets aufs Neue zum Glas zu greifen. Unendlicher Weingenuss, ideal für den Sommer– eben „SenzaFine“.
Ein Blick ins Herkunftsgebiet: die Region Venetien
Die im Nordwesten Italiens gelegene Region Venetien (italienisch: Veneto) wird klimatisch vor allem von der 150 Kilometer langen Adriaküste geprägt. Die üppige, vielfältige Weinlandschaft wurde schon von den Etruskern, später von den Römern bewirtschaftet. Plinius der Ältere (23-79) erwähnte den Wein Raeticum, man geht davon aus, dass es sich hierbei um einen Vorläufer der heutigen Recioto-Weine handelte. Schon im 15. Jahrhundert - zur Blütezeit der Handelsstadt Venedig – erlebte auch der Weinbau einen Aufschwung ungeheuren Ausmaßes.
Auch heute spielt der Weinbau noch eine große Rolle. Der nordöstlichen Region mit der Weinhauptstadt Verona (Austragungsort der berühmten Weinmesse Vinitaly) ist für seine Vorreiterrolle im Qualitätsweinbau berühmt. Die Varianz und Traditionen sind unerschöpflich und das zeigen auch die beeindruckenden Zahlen: ca. 115.000 Weingüter bewirtschaften Rebflächen, die teilweise weniger als einen Hektar groß sind und eine Gesamtfläche von 72.460 Hektar umfassen, und erzeugen über 100 verschiedene Weintypen. Insgesamt gibt es 35 DOC- bzw. DOCG-Zonen, sodass rund 25% der Weine mindestens den DOC-Status haben und knapp 20% der gesamten italienischen DOC-Produktion aus Venetien stammt.
Die weit verbreiteten Rebsorten im Veneto sind die weißen Varietäten Garganega, gefolgt von Pinot Grigio, Pinot Bianco, Friulano (Tocai), Verduzzo und Trebbiano. Bei den roten Trauben dominieren Corvina Veronese, Corvinone, Rondinella und Molinara. Auch internationale Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot und Chardonnay werden immer häufiger gepflanzt und entweder reinsortig oder in Cuvées zusammen mit den autochthonen Reben ausgebaut. Eine häufige Erziehungsform sind Pergolen. Hinzu kommt Prosecco, in erster Linie der Name einer frischen Rebsorte aus dem Veneto, die zum Synonym für unkomplizierten Schaumweingenuss auf der ganzen Welt wurde.