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La Spinetta: Ikonische Weine aus dem Piemont – „Ein enormer Wiedererkennungswert“

Die Geschichte von La Spinetta ist eine Erfolgsgeschichte, die von der Vision und dem unermüdlichen Engagement der Familie Rivetti geprägt ist. Was 1977 mit dem Ziel begann, exzellenten Moscato d'Asti zu produzieren, entwickelte sich zu einem der renommiertesten Weingüter Italiens, bekannt für seine herausragenden Barbaresco, Barolo und Barbera. Der „enorme Wiedererkennungswert“ der Weine, sowohl qualitativ als auch durch das markante Dürer-Nashorn auf den Etiketten, hat La Spinetta zu einer Ikone gemacht.

Die Geschichte der Familie Rivetti: Von Argentinien zurück ins Piemont:

Die Wurzeln der Familie Rivetti liegen im Piemont, doch 1890 wanderte Giovanni Rivetti nach Argentinien aus. Sein Sohn Giuseppe („Pin“), der Namensgeber des Guts, kehrte 1977 in die Heimat zurück und gründete La Spinetta („die Spitze des Hügels“) in Castagnole Lanze, im Herzen des Asti-Gebiets, mit dem Fokus auf Moscato d'Asti. Heute führen Giuseppes Söhne, die mit dem Moscato aufgewachsen sind, das Weingut mit großem Erfolg.

Expansion und Diversifizierung: Vom Moscato zum Barolo:

La Spinetta erweiterte sein Portfolio kontinuierlich:

  • 1985: Der erste Rotwein wird produziert.
  • 1995: Der erste Barbaresco wird vinifiziert.
  • 1998: Der Barbera d'Asti Superiore feiert Premiere.
  • 2000: Der erste Barolo wird erzeugt.
  • 2001: Expansion in die Toskana mit dem Erwerb von Weinbergen.
  • 2011: Übernahme der traditionsreichen Schaumweinkellerei Contratto.

Diese strategische Diversifizierung und der Fokus auf höchste Qualität in allen Bereichen haben La Spinetta zu seinem heutigen Status verholfen.

Die Weine: Ausdruck von Innovation und Eigenständigkeit:

La Spinetta ist bekannt für seine modernen, innovativen und eigenwilligen Weine, die regelmäßig höchste Auszeichnungen erhalten. Zu den bekanntesten Weinen gehören:

  • Moscato d'Asti: Der Ursprung von La Spinetta, ein aromatischer und spritziger Dessertwein.
  • "Pin" (Barbera/Nebbiolo Cuvée): Benannt nach Giuseppe Rivetti, ein Wein, der frühzeitig für Furore sorgte.
  • Barbaresco (verschiedene Lagen wie Starderi, Gallina, Bordini): Herausragende Barbarescos, die das Terroir auf einzigartige Weise widerspiegeln und das Dürer-Nashorn auf dem Etikett tragen.
  • Barolo Campè: Ein ikonischer Barolo von großer Komplexität und Eleganz.
  • Barbera d'Asti Superiore (Bionzo, Gallina): Hochprämierte Barberas mit Struktur und Tiefe.

Das Terroir: Vielfalt im Piemont:

Das Piemont im Nordwesten Italiens ist neben der Toskana eine der bedeutendsten Weinregionen des Landes. Mit über 50 DOC- und 12 DOCG-Zonen bietet es eine enorme Vielfalt an Weinen. Die Weinbautradition reicht bis zu den Kelten zurück. Die Römer kannten bereits piemontesische Weine, doch erst im Mittelalter etablierte sich der Ruf der Region als Weinbaugebiet. Der Name „Piemont“ („am Fuße der Berge“) beschreibt treffend die Lage der Weinberge am Fuße der Alpen und des Apennins.

Die wichtigsten Weinbaugebiete sind Asti, Carema, Canavese, Caluso sowie die Hügel von Monferrato und Langhe. Das Piemont ist vor allem für seine Nebbiolo-basierten Weine Barolo und Barbaresco bekannt, aber auch Barbera, Cortese di Gavi, Arneis und Moscato d’Asti spielen eine wichtige Rolle. Die unterschiedlichen Mikroklimata und Böden innerhalb der Region tragen zur großen Vielfalt der Weine bei.

Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:

  • Gründung: 1977
  • Standort: Castagnole Lanze, Piemont, Italien
  • Führung: Familie Rivetti
  • Bekannte Weine: Moscato d'Asti, "Pin", Barbaresco (Starderi, Gallina, Bordini), Barolo Campè, Barbera d'Asti Superiore
  • Stil: Modern, innovativ, eigenwillig, hohe Qualität