„Verschiedene Interpretationen desselben Terroirs“
Zur Geschichte des Unternehmens:
Die Geschichte des Weinguts Agostino Pavia e Figli, im kleinen Dorf Agliano Terme gelegen, ist tief verbunden mit der strategischen Position in der Region Asti. Inmitten der sanften Hügel wollten Mauro und Giuseppe Pavia schon immer die starke Identität mit dem Land vermitteln, in dem sie den Barbera d'Asti produzieren. Besonders wichtig für die Geschichte dieses Familienunternehmens war 1980 die Auswahl und Feinabstimmung der besten Plätze bzw. Lagen für den Anbau der Trauben, wobei vier Arten mit unterschiedlichen Interpretationen von Barbera d'Asti entstanden, die dem renommierten Namen, Agostino Pavia e Figli, alle Ehre machen und dem Haus vielzählige Auszeichnungen bescheren.
Die 10 Hektar umfassenden Weinberge, die sich in Agliano Terme und zum Teil in Montegrosso befinden, werden mit größter Sorgfalt und der Philosophie, der Boden müsse die Reben ernähren, bewirtschaftet. Im Keller verwandelt sich das Terroir dann in Wein, stets die richtige Balance zwischen Tradition und Technik wahrend, und die Weine erhalten ihren einzigartigen Charakter durch den Reifeprozess in Holzfässern – ausgewogener Wein mit perfekt balancierten Tanninen sind das Ergebnis.
Den Großteil der Fläche bestücken Barbera-Reben, hinzu kommen kleine Mengen von Grignolino, Syrah und Dolcetto für die Weine Monferrato Rosso und Albarossa.
Ein Blick ins Herkunftsgebiet: die Region Piemont
Die Region Piemont liegt im Nordwesten Italiens. Neben der Toskana ist das Piemont das Weinkenner-Eldorado. Über 50 DOC und 12 DOCG-Zonen liegen in der Region Piemont und damit die meisten verglichen mit den übrigen italienischen Regionen. Die Anfänge des Weinbaus gehen auf das keltische Volk der Tauriner zurück. Von ihnen lässt sich auch der Hauptstadtname Turin ableiten. Die Römer kannten zwar bereits Piemonteser Weine (z. B. aus Gattinara), aber Plinius der Ältere (23-79) erwähnt keinen einzigen in seiner Aufstellung der besten antiken Weine. Erst im Mittelalter verbreitete sich der gute Ruf der Weine aus dieser Zone. Minnesänger rühmten die ausgezeichnete Qualität und waren so singende Botschafter für den Landstrich. Piemont – und auch seine Weinkultur - stand viele Jahrhunderte unter französischem Einfluss. Aus dem 13. Jahrhundert sind die ersten Zeugnisse überliefert, in denen der Name „Piemont“ auftaucht (französisch: „am Fuße der Berge“). Die Rebflächen befinden sich auch tatsächlich größtenteils am Fuße der Alpen und des Apennins.
Die Weinberge umfassen rund 55.000 Hektar Rebfläche, ein Großteil in sonnenverwöhnten Hanglagen. Die Piemonter prägten dafür den Namen „Sori“. Die wichtigsten Weinbaugebiete des Piemonts sind Asti, Carema, Canavese, Caluso, die Vercelli- und Novara-Berge. Als beste Lagen gelten die Hügel von Monferrato und Langhe bei Alba.
Seine ungebrochene Bekanntheit verdankt Piemont als Weinbauregion vor allem der Rebe Nebbiolo, aus der u.a. die bekannten Sorten Barolo und Barbaresco entstehen. Hinzu kommt die hochwertige Sorte Barbera, mit rund 50% der Rebfläche die dominierende Traube und Grundlage für viele „Alltagsweine“. Hinzu kommen die weißen Cortese di Gavi und Arneis sowie der Dessertwein Moscato d’Asti. Da jedes Gebiet zusätzlich über ein individuelles Mikroklima und einzigartige Böden verfügt, obwohl sie dicht an dicht liegen, unterscheiden sich die Weine in ihrer Charakteristik deutlich voneinander und schaffen eine einzigartige Geschmacksvielfalt.
Inhalt: 0.75 Liter (29,20 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.75 Liter (19,60 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.75 Liter (18,53 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.75 Liter (19,87 €* / 1 Liter)